Nach der Wahl...

Nun haben wir also gewählt...

Wird sich etwas verändern? Ich bezweifle es. Die selben Parteien haben mehr oder weniger die selbe Anzahl an Stimmen erhalten und werden ihre Politik von vor der Wahl weiter führen.

Eine Politik, die in erster Linie ihre eigenen Interessen vertritt, ihre Parteiideologie durchsetzt und der das Wohl der Menschen in unserem Land völlig gleichgültig ist. 

 

Wie es schon in den letzten 12 Jahren der Fall war... 

 

Ja, im Moment streitet man sich noch ein bisschen für die Öffentlichkeit, man führt "Verhandlungen" - aber das ist nur Tarnung. Am Ende werden wir das selbe haben, was wir vorher hatten. Nach der Wahl ist eben vor der Wahl - nur in einem anderen Kontext. 

 

Und natürlich werden sie auch weiterhin Menschen, die die Corona-Hysterie oder den Klimaschutzwahn kritisieren, diffamieren und sozial ausgrenzen - Corona sei Dank! Nie hatte die Politik im heutigen Deutschland eine bessere Gelegenheit, die lästige "freiheitlich-demokratische Grundordnung" außer Kraft zusetzen, als durch die sogenannte "Pandemie". Endlich können die Regierenden tun und lassen was sie wollen und mit Verordnungen regieren. Keine lästigen Gesetzesvorlagen mehr, über die man verhandeln muss, weil man eine Parlamentsmehrheit braucht. Keine lästigen Richter mehr, wenn man Häuser und Wohnungen durchsuchen will. Kritiker kann man ungestraft als "Corona-Leugner" diffamieren und braucht keine Klage zu fürchten, weil die Richter ja alle Parteimitglieder sind. Versammlungen jeder Art kann man via "Hygiene-Verordnung" wahlweise ganz verbieten oder bis zur Wirkungslosigkeit beschränken. Und die "Masken-Pflicht" erinnert jeden Bürger und jede Bürgerin täglich daran, dass wir jetzt in einem Ausnahmezustand leben und gefälligst den Mund zu halten haben. 

 

Da fast jede im BuT vertretene Partei einen Regierungsanspruch erhebt - Ausnahme: AfD - möchte ich mich mal mit ein paar Zahlen beschäftigen. Da kommt man zu interessanten Ergebnissen:

 

Es gab 61.168.234 Wahlberechtigte. Davon haben 76,6% von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. (+0,4% gegenüber 2017-nicht wirklich eine Steigerung...)

419.317 Stimmen waren ungültig. (Ich nehme hier die Zweitstimmen, die Erststimmen weichen etwas ab.) 

Daraus ergibt sich eine effektive Wahlbeteiligung von 75.91%

 

Stimmverteilung:

CDU           10.455.571  Stimmen = 22,5%     tatsächlich:  17,08%  aller Wahlberechtigten

CSU            2.402.826  Stimmen =  5,2%     tatsächlich:   3,95%   aller Wahlberechtigten

SPD            11.949.756  Stimmen = 25,7%     tatsächlich:  19,51%   aller Wahlberechtigten

Die LINKE 2.269.993  Stimmen =  4,9%      tatsächlich:   3,72%   aller Wahlberechtigten

Grüne         6.848.215  Stimmen = 14,8%     tatsächlich:   11,23%  aller Wahlberechtigten

FDP             5.316.698  Stimmen = 11,5%      tatsächlich:    8,73%  aller Wahlberechtigten

AfD             4.802.097 Stimmen = 10,3%     tatsächlich:    7,82%  aller Wahlberechtigten

 

Was folgt nun daraus? Abgesehen davon, dass bei 100% Wahlbeteiligung und unter der Voraussetzung, dass alle "Nichtwähler" andere Parteien wählen würden, weder CSU noch die Linken im BuT vertreten wären, bedeutet es, das wir eine Regierung haben werden, die - je nach Zusammensetzung - höchsten 41% der wahlberechtigten Bevölkerung vertritt:

 

CDU/CSU, Grüne, FDP: 17,08 + 3,95 + 11,23 + 8,73 =  40,99%

SPD, Grüne, FDP          : 19,51 + 11,23 + 8,73             =  39,47%

GroKo                             : 17,08 + 3,95 + 19,51            =  40,54%

 

Wobei man mit dem Begriff "Volksvertretung" mittlerweile ohnehin vorsichtig seien muss. Denn das Volk wird hier schon lange nicht mehr vertreten. Parteiideologie, Parteiräson, Lobbyinteressen und persönliche Machtphantasien stehen im Vordergrund, nicht das Wohlergehen des Volkes. Genauso wenig, wie die gegenwärtige Corona-Politik etwas mit Infektionsschutz zutun hat...

 

Was also wird nun geschehen? Nichts Neues. Man wird weiter Menschen diskriminieren, weiter den sozialen Unfrieden schüren und weiter Ziele verfolgen, die mit dem Wohl des Landes und seiner Bevölkerung weniger als nichts zutun haben. 

Stellt sich eigentlich nur die Frage, wie lange es noch bis zum Untergang Deutschlands dauert. Denn das er kommen wird ist sicher...